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Blick in das Bezirksmuseum Donaustadt, Foto: Klaus Pichler
Blick in die Dauerausstellung, Foto: Klaus Pichler
Ehemaliges Spritzenhaus der Freiwilligen Feuerwehr, heute Bezirksmuseum Donaustadt, Foto: Klaus Pichler
Willkommen im Bezirksmuseum Donaustadt!
In der Dauerausstellung wird anhand von Urkunden, Zeugnissen, Modellen und Fotos die Geschichte der acht zum Bezirk Donaustadt zusammengeschlossenen Orte dokumentiert. Dabei handelt es sich um sieben ehemalige Marchfelddörfer und die Kolonie Kaisermühlen.
Schwerpunkte der Dauerausstellung sind der Altar von Aspern, der Ruderverein der Alten Donau, die Kirchenuhr von Süßenbrunn, Gärtner im Bezirk, Modelle von Schiffsmühlen, ein Wohnraum aus der Zeit um 1900 sowie das Maria Theresientor von Essling. Außerdem befindet sich vor dem Bezirksmuseum eine Freiluftgalerie.
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Zur Geschichte des Bezirksmuseums Donaustadt
1972 wurde in der Volksschule Konstanziagasse 24-26 von den Lehrkräften ein Raum als Museum gestaltet. Zum Bezirksteil Stadlau war bereits gesammelt worden, zu den angrenzenden Ortschaften Kagran und Aspern kamen im Laufe der Zeit auch Objekte dazu.
Einer kleinen Gruppe interessierter Donaustädter:innen gelang es schließlich, das abbruchreife ehemalige Spritzenhaus der Freiwilligen Feuerwehr (errichtet 1905) mit Unterstützung der Stadt Wien in ein Museum zu verwandeln.
Nach den umfangreichen Sanierungsarbeiten konnte das Museum am 22. 0ktober 1983 eröffnet werden. Der Museumverein war im Jahr 1979 gegründet worden. Das Museum war jedoch bald zu klein. So begannen die Verhandlungen um die Nutzung der ehemalige Dampfstraßenbahn-Station Kagran (erbaut 1876) in unmittelbarer Nähe des Museums. Dieses Gebäude wird heute vor allem für Sonderausstellungen genutzt.
Im Jahr 2003 wurde ein Glasoktaeder errichtet, der die beiden denkmalgeschützten Gebäudeteile miteinander verbindet. Der moderne Bau hat eine hervorragende Akustik und kann sowohl für Lesungen als auch für musikalische Darstellungen genutzt werden.