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Josef Kohout, Franz Doms und Walter Arlen. Drei junge Männer aus unterschiedlichen sozialen Schichten, die eine Gemeinsamkeit haben: Sie lieben das eigene Geschlecht.

Auszüge aus ihren Biografien treffen in einer Lesung auf Dichtung, Polizeiprotokolle und die Lieder einer vergessenen Stimme.

Ein alter Mann, der überlebt hat und ein junger Mann, dessen Leben und Lieben jäh enden, begegnen einander in einer Erzählung von Verfolgung, Verlust, Folter und Tod. Frei nach der ersten homosexuellen Hymne „Das lila Lied“ stellen wir die Frage: Waren sie wirklich so „anders als die anderen“?

Es lesen: Eduard Wildner und Bruno Kratochvil
Textcollage: Bruno Kratochvil
Dramaturgie/Produktion: Susanne Höhne
mit den Liedern von Paul O‘ Montis
Dauer: 1 Stunde 10 min

Mit der Unterstützung von:
Stadt Wien Kultur – Bezirk Alsergrund
Bezirksmuseum Alsergrund/ALSEUM
Befreiungsmuseum Wien
QWIEN – Zentrum für queere Geschichte
beseder – Verein für darstellende und bildende Kunst