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Veranstaltungen

Eine Veranstaltung über Rettungstransporte der jüdischen Kinder, die so genannte „Kindertransporte“, die zwischen den Jahren 1938 und 1941 geschahen, wird ein Kompositum der Formen darbieten. In Schwarz/Weiß eine Filmszene mit dem Kind als Protagonist, stehend vor dem Denkmal „Für das Kind“ Wiener Westbahnhof, führt weiter die Zuschauer zu den Wiener Westbahnhof Bahnsteige. Das kurze Filmfragment geht demnächst in die dokumentarische Erzählung, gelesen in der Bezirksmuseum Mariahilf über die Wiener Kindertransporte, die von 1938 bis 1941 passierten.
Die „Kindertransporte“ begannen in Österreich nach dem Anschluss in das Deutsche Reich und waren mutige Handlung einige Personen und Organisationen (z.B. Rosa Schwarz, Israelitische Kultusgemeinde in Wien u.a.). Die Chronik der „Kindertransporte“, die Emotionen und Erlebnisse der Kinder werden wir dem Publikum unterstützend musikalischer Begleitung wiedergeben.
Begleitend musikalisch werden:
Marija Antunovic (Absolventin der MUK Wien): Akkordeon. Sie spielte mit Orchestern und Ensembles wie Wien Modern usw. Yuhi Kagami (Absolventin der MUK Wien): Saxophon.
Ziele des Projektes ist sowohl Andenken, Konfrontation und Wahrnehmung der Thematik der Ausgrenzung, Intoleranz, Flucht als auch Präsentation der Erscheinungen, die in der Kulturgeschichte Österreich und Europa wirken und gewirkt haben.
Primär historisch und wissenschaftlich tragen unsere Projekte bei Erinnerungskultur zu pflegen und die Gesellschaft über Tendenzen der Gewaltherrschaft und Missachtung der Menschenrechte bewusst zu halten.