Führungen auf Anfrage
Johanneskirche und Grabdenkmalhain

v.o.n.u.:

Fotos: Bezirksmuseum Favoriten

Johanneskirche in Unterlaa, Foto: Bezirksmuseum Favoriten

Heilig-Grab-Kapelle, Foto: Bezirksmuseum Favoriten

Schauraum „Domus Devomari“ neben der Johanneskirche und Mauerreste aus römischer Besiedlungszeit, Foto: Bezirksmuseum Favoriten

Vitrinen mit archäoligischen Funden im „Domus Devomari“, Fotos: Bezirksmuseum Favoriten

Grabdenkmalhain im Waldmüllerpark, Foto: Bezirksmuseum Favoriten

 

Auf römischen Ruinen errichtet und heute eine der ältesten Kirchen Wiens  – die Johanneskirche

Das Bezirksmuseum Favoriten bietet Führungen in die Johanneskirche in Unterlaa an. Diese steht auf dem Gelände einer römerzeitlichen Siedlung und gilt als eine der ältesten Sakralbauten im Wiener Stadtgebiet. Gegen Ende des 13. Jahrhunderts entstand hier eine Johanniter-Kommende mit Hospital. Die Anlage wurde in Kriegszeiten immer wieder zerstört, jedoch jedes Mal wiederhergestellt. Heute ist sie im Besitz des Malteserordens. Ebenfalls zu besichtigen sind der Schauraum „Domus Devomari“ mit archäologischen Funden und Modellen (z.B. Johanniterhospiz) und das „Heilige Grab“.

Führungen von Mai bis Oktober, jeden ersten Sonntag im Monat. Treffpunkt: 14 Uhr am Parkplatz vor der Kirche in der Klederingerstraße, nahe der Station Johanneskapelle der Autobuslinie 17 A

Im genannten Zeitraum sind nach telefonischer Vereinbarung auch Sonderführungen möglich.

Johanneskirche in Unterlaa, Foto: Bezirksmuseum Favoriten

Heilig-Grab-Kapelle, Foto: Bezirksmuseum Favoriten

Schauraum „Domus Devomari“ neben der Johanneskirche und Mauerreste aus römischer Besiedlungszeit, Foto: Bezirksmuseum Favoriten

Vitrine mit archäoligischen Funden im „Domus Devomari“, Foto: Bezirksmuseum Favoriten

Vitrine mit archäoligischen Funden im „Domus Devomari“, Foto: Bezirksmuseum Favoriten

Der berühmte Maler und seine letzte Ruhestätte – der Grabdenkmalhain im Waldmüllerpark

Unter Josef II. wurden alle Friedhöfe innerhalb des Linienwalls geschlossen, so erging es auch dem katholischen Friedhof vor der Matzleinsdorfer Linie. Auf dessen Areal wurde 1923 der Waldmüllerpark eröffnet. Einige historisch und künstlerisch herausragende Grabdenkmäler sowie Grabsteine bekannter Persönlichkeiten wurden im Grabdenkmalhain innerhalb des Parks bewahrt – darunter auch das Grabdenkmal des namensgebenden Malers Ferdinand Georg Waldmüller (1793-1865).

Führungen durch die Überreste des ehemaligen katholischen Matzleinsdorfer Friedhofes sind nach Vereinbarung mit dem Bezirksmuseum möglich.

Grabdenkmalhain im Waldmüllerpark

 

 
zurück