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Ausstellungen
Als homosexuell verfolgt. Leopoldstädter Schicksale aus der NS-Zeit
14.02.2024—30.06.2024
Foto: Unbekannt, Wien, Prater Riesenrad bei Nacht, um 1935, Wien Museum
Die Leopoldstadt war nicht nur Wiens jüdisches Zentrum, sondern mit dem Vergnügungspark und dem grünen Prater, den Badeanstalten und Wirtshäusern auch ein Ort des Vergnügens und Lebensfreude. Im bunten und vielfältigen Treiben im 2. Bezirk konnten auch Lesben, Schwule und Transpersonen ihre Nischen finden. Dieses queere Leben wurde von den Nationalsozialisten zerstört. Die Ausstellung widmet sich queeren Menschen, die in der Leopoldstadt lebten und die in der NS-Zeit verfolgt, misshandelt und ermordet wurden.
Die Ausstellung „Als homosexuell verfolgt. Leopoldstädter Schicksale aus der NS-Zeit“ im Bezirksmuseum Leopoldstadt wurde von Andreas Brunner (QWIEN – Zentrum für queere Geschichte) kuratiert und ist im Rahmen von Bezirksmuseen Reloaded in Zusammenarbeit mit der Stabstelle Bezirksmuseen im Wien Museum entstanden.
Ausstellungsansichten, Fotos: Klaus Pichler, 2024