Wiener
Bezirksmuseen

Die ehrenamtlich geführten Wiener Bezirksmuseen bewahren und vermitteln die vielfältige Geschichte der einzelnen Stadtteile.
Bezirksmuseum Mariahilf, Foto: Klaus Pichler/Bezirksmuseum Mariahilf

v.o.n.u.:

Bezirksmuseum Mariahilf

Bezirksmuseum Währing

Bezirksmuseum Hernals

Fotos: Klaus Pichler

Die Wiener Bezirksmuseen sind lebendige Orte der Stadtgeschichte. Sie erzählen über Vergangenheit und Gegenwart der 23 Wiener Gemeindebezirke – von den Anfängen menschlicher Besiedelung bis hin zu tagesaktuellen Themen. Als Wissensdrehscheiben sind sie Anlaufstelle für Fragen zur Bezirksgeschichte und als Kulturzentren Schauplatz vielfältiger Veranstaltungen. Viele der ehrenamtlichen Museumsteams freuen sich über tatkräftige Beteiligung.

Blick in die Dauerausstellung des Bezirksmuseums Währing, Foto: Klaus Pichler

Die Wiener Bezirksmuseen sind einzigartig in ihrer Geschichte und Struktur – in keiner anderen Metropole besitzt jeder Stadtteil sein eigenes Museum. Das älteste Bezirksmuseum wurde in 1923 Meidling gegründet, das jüngste befindet sich seit 1979 in der Donaustadt. Seit 1964 unter dem Verein „Arbeitsgemeinschaft der Wiener Bezirksmuseen“ strukturell vereinigt, blickt jedes Museum auf eine individuelle Entstehungsgeschichte zurück. Dies spiegelt sich in den unterschiedlichen Sammlungsbeständen und Organisationsstrukturen wider.

Jedes Museum hat zur Unterstützung einen eigenen Museumsverein und agiert autonom. Viele Museen sind in den Amtshäusern der Bezirke oder anderen geschichtsträchtigen Bauten untergebracht.

Blick in das Bezirksmuseum Hernals, Foto: Klaus Pichler