Sondermuseum
Gold- und Silberschmiede
v.o.n.u.:
Ausstellungsansicht, Foto: Klaus Pichler
Werktisch eines Goldschmieds, um 1900, Foto: Klaus Pichler
Eingang zum Gold- und Silberschmiedemuseum, Foto: Klaus Pichler
Das Wiener Gold- und Silberschmiede Museum verfügt über umfangreiche Sammlungen zur historischen und gegenwärtigen Handwerkskultur der Edelmetallverarbeitung.
Kultur äußert sich materiell im Schmücken – zeitlich und räumlich. Charakteristisch ausgeprägte Erscheinungsformen von Schmuck verändern sich durch wirtschaftspolitische und gesellschaftliche Prozesse. Das Gold- und Silberschmiedemuseum thematisiert die nachhaltigen Veränderungen in der österreichischen Schmucklandschaft und stellt mit zahlreichen Exponaten einzelne Arbeitsweisen und Berufe im Schmuckbereich vor.
Zu sehen sind Zeitdokumente einer Wiener-Werkstätte-Absolventin und ersten Silberschmiedemeisterin, Jugendstil und Art-Déco Entwurfszeichnungen, einen Goldschmiedetisch aus der Zeit um 1900, historische Fotografien der handwerklichen Lebenswelt, Exemplare der Schmuckentwicklung im 20. und 21. Jahrhundert, sowie Gerätschaften zur Erzeugung von Schmuck und Edelmetallgegenständen
Für deren Herstellung von Gold- und Silberwerkstücken bedarf es zahlreicher Arbeitsschritte und verschiedener Berufe:
- Schmuckdesigner:in
- Goldschmied:in
- Edelsteinfasser:in
- Graveur:in
- Ziseleur:in
- Emailleur:in
- Silberschmied:in
- Korpuswaren-Erzeuger:in
- Besteckmacher:in
- Edelmetall-Gießer:in
- Dosenmacher:in
Mehr Informationen zum Wiener Gold- und Silberschmiedemuseum finden Sie auf der Website des Museums.