Alle Freiwilligen Feuerwehren in Hernals, Dornbach und Neuwaldegg
Lesen, blättern wie im Buch - mit QR-Code, Link, Download

Alle Freiwilligen Feuerwehren in Hernals, Dornbach und Neuwaldegg und Kernreuter Feuerlöschgeräte LESEN und SPEICHERN:

  1. Freiwillige Feuerwehren wie ein Buch lesen: https://online.flipbuilder.com/PKral/mrfi/ 
  2. QR-Code zum Interaktiven Lesen – Lesen wie in einem Buch
    Die Smartphone-Kamera auf den QR-Code richten. Die gelbe Zeile anklicken und mit dem Lesen beginnen
  1. Der Download der Publikation Freiwillige Feuerwehren Hernals, Dornbach, Neuwaldegg und Kernreuter ist wegen der großen Datenmenge nur in Teilen möglich (Teil Hernals, Teil Dornbach, Teil Neuwaldegg, Teil Kernreuter – siehe diese Webseiten)

Einer der ersten FF Hauptmänner in Hernals:  FF Hernals Hauptmann Laurenz Dobek

Der Brand in der Neuwaldegger Straß7 (übergriff auf Nr. 8) war auch ein Gr0ßereignis für die Illustrierte Kronen Zeitung. Das Haus der Familie Kuntner brannte völlig aus.

Feuerwehr-Schau vor dem Hotel-Restaurant „Zur Kaiserin von Österreich“

Das Stadtrecht von 1221 erhielt erstmals einen Passus über Brandfragen. Die älteste bekannte Feuerordnung stammt aus dem Jahre 1454; es gab anfangs kein fixes Löschpersonal, sondern bestimmte Handwerker, im Notfall die ganze Bürgerschaft, waren zum Wasserführen und Löschen verpflichtet.

Als 1686 erstmals Feuerknechte angestellt wurden, beginnt die Geschichte der Berufsfeuerwehr. 1870 wurde eine neue Feuerpolizeiordnung für Niederösterreich erlassen (unser Bezirk gehörte ja damals zu Niederösterreich).

1878 wurden die ersten Brandmeldeapparate aufgestellt, im selben Jahr bewährte sich zum ersten Mal das neueingeführte Sprungtuch. Der Ringtheaterbrand im Jahre 1881 war Anlass zu einer tiefgreifenden Organisation der Feuerwehr und zur Schaffung der Grundlagen der heutigen Feuerwehr-Organisation.

 

  • Für jede Feuerwehr – Dornbach, Neuwaldegg, Hernals – gibt es eine EIGENE Publikation auf der Homepage des Bezirksmuseums Hernals.
  • Die folgenden Abbildungen präsentieren den QR-Code für das Smartphone. Sie können damit LESEN und UMBLÄTTERN wie in einem Buch (interaktives Lesen)
  • Sie können aber auch von dieser Webseite aus ALLE Freiwilligen Feuerwehren aufrufen. Zusätzlich wird noch ein LINK für das Lesen am Bildschirm angegeben.

FF DORNBACH

FF DORNBACH
Link: https://online.flipbuilder.com/PKral/razd/

Die Freiwillige Feuerwehr Dornbach wurde 1867 vom Hausbesitzer Salviny unter der Mitwirkung der Gemeinde Dornbach gegründet. Das Depot befand sich anfangs an der Adresse Dornbacher Straße 114. Im Jahre 1900 wurde das Steiger-Übungshaus in der Knollgasse 4 in Betrieb genommen und durch Anbau wesentlich vergrößert.

Am 28.4.1909 kam es an der Ecke Knollgasse/Dornbacher Straße zu einem Dachbrand, der ein Drittel des Gebäudes beschädigte.

Bereits 1915 war kriegsbedingt durch den 1.Weltkrieg bereits an eine Dienstleistung des weiblichen Geschlechts bei den Freiwilligen Feuerwehren gedacht worden. Ab Mitte 1917 waren bereits 13 Frauen aktiv als Mitglieder der Freiwilligen Wehr in Dornbach tätig.

Download der Publikation Freiwillige Feuerwehr Dornbach Feuerwehr in Hernals-Teil Dornbach

 

HERNALS

FF HERNALS
Link: https://online.flipbuilder.com/PKral/hrxo/

Die Wehr Hernals wurde als Freiwillige Feuerwehr am 4. August 1873 unter Hauptmann J. Pfeifer gegründet: Der ursprüngliche Standort mit einem Steigerturm befand sich in der Rötzergasse 31.  Ab 1924 war die Adresse Kindermanngasse 1 nebst der Nachbarrealität Elterleinplatz 5.   Vier Pferde wurden am Elterleinplatz 11 untergebracht.

Ab April 1925 wurde die Wache am Elterleinplatz zu einer gemischten Wehr, von Berufsfeuerwehr und Angehörigen der Freiwilligen Wehr besetzt.

Im Juni 1926 erfolgte vom Wiener Stadtsenat die Beschlussfassung zur Auflösung der FF Hernals.

Download der Publikation Freiwillige Feuerwehr Hernals:
Feuerwehr in Hernals-Teil Hernals

 

FF NEUWALDEGG

FF NEUWALDEGG
Link:https://online.flipbuilder.com/PKral/ogeb/

Gegründet wurde diese Wehr im Jahre 1867. Das Depot befand sich an der Adresse Neuwaldegger Straße 19.

Im Jahr 1907 war die FF Neuwaldegg durch eine verheerende Hochwasser-Katastrophe sehr gefordert.

Im Oktober 1924 wurde der FF Neuwaldegg die beabsichtigte Auflösung der Wache mitgeteilt. Die Mannschaft mit den Geräten sollte im Depot von Dornbach untergebracht werden, was zu gewissen Unstimmigkeiten beider Wachen führte. Offizieller Tag der endgültigen Auflösung der FF Neuwaldegg war der 26.Oktober 1926.

Im August 1928 kam es im Haus Neuwaldegger Straße 7 zu einem Großbrand. Das Haus bestand aus mehreren Trakten. Die Dachstühle aller dieser Teile standen beim Eintreffen der Feuerwehr in hellen Flammen.

Der Großbrand griff auch infolge der strahlenden Hitze und des Funkenfluges auf das gegenüber liegende Gebäude Neuwaldegger Straße 8 der Frau Wilma Holbein über und zerstörte das Dach in seiner ganzen Ausdehnung.

 Da die FF Neuwaldegg nicht mehr bestand, löschte die Mannschaft aus Dornbach den Brand.

Download der Publikation Freiwillige Feuerwehr  Neuwaldegg

KERNREUTER LÖSCHGERÄTE

Kernreuter Löschgeräte
https://online.flipbuilder.com/PKral/cjgt/

Der Firmengründer war Franz Kernreuter, geb.1826, gestorben 1882.

Dem Firmenkatalog aus dem Jahre 1911 entnehmen wir, dass die Feuerlösch-Gerätefabrik Franz Kernreuter sich seit über 50 Jahren als zweitälteste Feuerspritzenfabrik in Österreich mit dem Bau von Handkraft-Spritzen befasste. Statt der früher ausschließlich gebräuchlichen zweizylindrigen Spritzenwerke führte Kernreuter ein einzylindriges, aber doppelt wirkendes Werk ein, Er wendete auch zuerst das Kugelventil in der Löschmaschinentechnik an. Das war ein wesentlicher Vorteil, denn nicht nur, dass das Kugelventil eine überraschend einfache Lagerung und Anordnung zuließ, nicht nur, dass es von jedem Nichtfachmann spielend leicht dem Werke entnommen werden konnte, nicht nur, dass eine in Jahren schlecht gewordene Kugel ohne weiteres ersetzt werden konnte, so ließ es insbesondere die Verwendung auch von stark schlammigem und sandigem Wasser, ja sogar von Jauche zu, ohne dass das Pumpwerk sich verlegt hätte oder gar versagt hätte.  Ein weiterer Vorzug der Kernreuter-Spritzen war die Möglichkeit, von beiden Seiten saugen zu können. Der von Kernreuter entwickelte Ventilmoment-verschluss als der raschest zu öffnende Ventilverschluss ermöglichte  es, in 30 Sekunden alle vier Ventile herauszunehmen.

 

 

Download der Publikation Kernreuter