Widerstand und Verfolgung in Rudolfsheim-Fünfhaus 1938-1945
Eine Dokumentation

hrsg. vom Museumsverein Rudolfsheim-Fünfhaus
in Kooperation mit dem Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstands (DÖW)
Manfred Mugrauer
Format 20 x 23,5 231 Seiten
Wien 2024

Empf. Spende: € 10,00

zu den Öffnungszeiten im Museum erhältlich
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Wien war in den Jahren der nationalsozialistischen Diktatur ein Zentrum des antifaschistischen Widerstands. Die meisten organisierten Widerstandsgruppen gehörten der ArbeiterInnenbewegung und in zweiter Linie dem konservativen bzw. monarchistischen Spektrum an. Daneben gab es auch individuelles Oppositionsverhalten, das vom verbotenen Abhören ausländischer Rundfunksender über Sabotage an kriegswichtigen Einrichtungen bis zur Hilfeleistung für verfolgte Personen reichte.

In Rudolfsheim-Fünfhaus waren beide Formen von Widerstand und Opposition – der politisch organisierte und der individuelle Widerstand – stark vertreten. Dem Charakter als traditioneller ArbeiterInnenbezirk entsprechend standen im 15. Wiener Gemeindebezirk Widerstandsgruppen der Arbeiterinnenbewegung im Mittelpunkt, allen voran im Straßenbahnhof Rudolfsheim, in der Hauptwerkstätte der Städtischen Straßenbahnen und am Wiener Westbahnhof.

 

Publikation: Widerstand und Verfolgung in Rudolfsheim-Fünfhaus 1938-1945

Widerstand und Verfolgung in Rudolfsheim-Fünfhaus 1938-1945