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9. Januar 2025 18.30 Uhr
Geschichte und Technik des Radios Teil 3
Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs lag Wien in Trümmern. Das Funkhaus in der Argentinierstraße lag in der russisches Besatzungszone. Das Programm unterlag der russisches Zensur. Beliebt war dagegen der US-Sender „Rot-Weiß-Rot“, der von Salzburg aus sendete.
Nachdem die schlimme Notlage überwunden war, erholte sich langsam auch die österreichische Radioindustrie. Immer mehr Hersteller drängten auf den Markt. Der Trend ging auch – besonders bei der Jugend – zum tragbaren Empfänger, dem „Kofferradio“. Das Autoradio war ein besonderer Luxus.
Die Erfindung des Transistors als Verstärker-Element brachte in den 1960er-Jahren die Wende zu immer kleineren Geräten bei gleicher Leistung. Der Begriff „HIFI“ stand für hohe Klangtreue. Dazu wurde die Technik der Lautsprecher wesentlich verbessert.
Ab 1964 wurden erste Sendungen in Stereo-Technik übertragen. Eine stereofone Musikübertragung entspricht annähernd dem natürlichen Klangeindruck im Konzertsaal. Für den Rundfunk muss das System kompatibel sein, damit auch Mono-Empfänger beide Stereo-Kanäle wiedergeben können.
Vortragender: DI Otto Brandtner
Dauer: ca. 1,5 Stunden
Gäste herzlich willkommen! Eintrittsspende 5 Euro